20220321__Hygieneplan_Corona_BBW_gueltig_ab_20.03.22.pdf (262.86 KB)

20211124__Hygieneplan_Corona_BBW-Aenderung.pdf (431.97 KB)

Die aktuelle 11. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen – Anhalt gilt noch bis zum 18.04.2021 - bezüglich unserer Bildungsarbeit im BBW gab es daraus resultierend keine Veränderungsnotwendigkeiten. Wir dürfen inzwischen fast alle Angebote weiterführen, müssen dabei jedoch weiter diverse Auflagen einhalten.

Da die Zahl der positiv Getesteten jedoch auch in unserer Region wieder sprunghaft angestiegen ist und eine weitere Steigerung der Corona - Zahlen wahrscheinlich ist, ist diese aktuelle Situation im BBW natürlich sehr fragil. Wir haben es mit vielen Teilnehmenden zu tun, mit Corona – Infizierten und Quarantäneanweisungen müssen wir jederzeit rechnen und entsprechend reagieren.

Wir freuen uns, dass wir als Mitarbeitende einer Bildungseinrichtung bereits die Möglichkeit einer Corona – Impfung hatten. Die Impfbereitschaft der Mitarbeiter*innen lag bei 66 %. Uns gibt das ein gutes Gefühl!

Viele Probleme bereitet uns die Berufsorientierung. Die Schulen des Landkreises haben natürlich aktuell andere Prioritäten, das Team der Berufsorientierung versucht aber nach Kräften das Projekt BRAFO anzuschieben, einige Vorstellungstage an Schulen konnten schon durchgeführt werden. Von der Durchführung von Praxistagen sind wir aber leider noch weit entfernt. Unser Projekt BOP (TABEO) steht mit seinen 12 Tagen Durchführungszeitraum aktuell leider gar nicht zur Debatte.

Schön ist, das am 29.03.2021 ein neuer berufsbegleitender ADA – Kurs (Ausbildereignung) im BBW beginnen konnte – in Präsenzform!

Wir hoffen, wir bleiben alle gesund und können bald wieder vollumfänglich alle unsere Angebote weiterführen (und neue beginnen!!)

Die Bundesregierung hat ja inzwischen viele Lockerungen geplant und verkündet…

Die entsprechend angekündigte 10. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen – Anhalt, die ab heute (8. März) gültig ist, wurde gestern veröffentlicht. D.h., es gibt bezüglich unserer Wiederöffnung neue Informationen:

Durch die neu gefasste Rechtsverordnung ist es uns nun wieder möglich, Auszubildende und Fortzubildende aufzunehmen und die Lehrgänge fortzusetzen. Die 1. Ausbildungsjahre des gewerblich – technischen Bereiches sind ab dieser Woche wieder „an Bord“, die Meisterausbildung erfolgt teilweise wieder in Präsenzform.

Da auch alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Abnahme von Schweißerprüfungen wieder erlaubt sind, werden unsere Schweißausbilder auch wieder ihre Arbeit aufnehmen können.

Des Weiteren gab es am heutigen Montag eine Beratung mit dem abH (ausbildungsbegleitende Hilfe) – Team, auch hier ist eine Weiterarbeit wieder möglich.

Wir stehen auch bezüglich der Berufsorientierung in einem sehr regen Austausch mit den Schulen des Landkreises – auch Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung dürfen wieder stattfinden. Hier wird sich zeigen, was demnächst alles möglich ist.

Natürlich werden alle im BBW geltenden Hygieneregeln entsprechend unseres Hygienekonzepts eingehalten. Nichts wäre schlimmer, als die Arbeit wegen Infektionsverdacht oder Quarantäne wieder einstellen zu müssen…

Jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin obliegt hier eine besondere Verantwortung – auch bezüglich der Belehrung und Information der Teilnehmenden. Wir wollen und müssen gemeinsam die nächsten Wochen so gestalten, dass der Schutz der Gesundheit oberste Priorität hat und wir dennoch die wichtigen Ausbildungsaufgaben erfüllen.

Seit 25.02.2021 gibt es für die Vierte Verordnung der Neunten SARS CoV-2- Eindämmungsverordnung einen Erlass des für uns zuständigen Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung. Bis auf wenige Ausnahmen müssen wir im BBW befristet bis zum 10. März 2021 weiter geschlossen bleiben. Diese Ausnahmen betreffen ausschließlich (wie bisher) die Durchführung von prüfungsrelevanten Ausbildungsbestandteilen in überbetrieblicher Form bzw. im Rahmen der Verbundausbildung und die Durchführung von Abschlussprüfen und Zwischenprüfungen.

Das bedeutet, dass wir aktuell nur die Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres, die vor ihrer Abschlussprüfung Teil I (Chemikanten, Chemielaboranten, Elektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker) bzw. ihrer Zwischenprüfung (Lagerlogistikberufe) stehen, ausbilden dürfen.

Das sind sicher keine guten Nachrichten, aber in Anbetracht der Corona – Situation im Landkreis Wittenberg bzw. im Land Sachsen – Anhalt war diese Entscheidung leider zu erwarten.

Auch wenn wir kaum Teilnehmende im BBW haben, gibt es eine ganze Reihe von Aktivitäten:

Unaufschiebbare Dinge wie Abrechnungszuarbeiten, Berichterstattungen, Angebote, Planungen, Prüfungsabnahmen u.ä. werden erledigt.

Weiterbildungen im Bereich Industriemeister finden digital statt – immer mehr Mitarbeitende sind daran beteiligt und in der Berufsorientierung hat am Donnerstagabend erstmals online und sehr erfolgreich eine Elternversammlung (BRAFO) stattgefunden.

Wir halten Kontakt zu den Unternehmen, Teilnehmenden und Partnern und bleiben entsprechend „am Ball“. Das ist außerordentlich wichtig.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben inzwischen ihre Laptops für die Nutzung außerhalb des BBW eingerichtet bekommen. Das erleichtert die Kommunikation außerordentlich.

Aktuell sind fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht im Hause…

Wenn erforderlich werden notwendige Aufgaben im Homeoffice erledigt und in allen Bereichen wird selbstverständlich die Kommunikation mit den Teilnehmenden aufrechterhalten. Technisch gesehen sind wir dafür gut aufgestellt, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Rechner zu Hause und können über VPN auf Mails und Daten zugreifen. Weitere Mitarbeiter werden sukzessive dazukommen.

Entsprechend der aktuellen Eindämmungsverordnung dürfen Abschlussprüfungen stattfinden, auch die notwendige Vorbereitung (Prüfstück bauen usw.) darf erledigt werden. Daher sind im Moment zeitweilig Azubis der 4. Lehrjahre im BBW.

Die Prüfungen im BBW (IM, Elektroniker) finden in dieser Woche (HWK) und in den kommenden beiden Wochen (IHK) statt. Die entsprechenden Mitarbeiter des BBW, die in den Prüfungsausschüssen Mitglied sind, dürfen ihr Ehrenamt ausüben.

Am Samstag gibt es Prüfungen im Bereich Gastronomie, die unsere Mitarbeiterin Frau Höber – die gleichzeitig im IHK – Prüfungsausschuss ist- planmäßig organisiert.

Im Bereich Chemie haben die Azubis aller Ausbildungsjahre digitalen Unterricht bzw. digitale Unterstützung bei der Bearbeitung des Berufsschulstoffes. Auch in der Meisterausbildung geht es digital weiter.

Die Projekttage für die Einführung der Software ANTRAGO laufen auch weiter…Hier geht es schon seit November ausschließlich digital…Hier ein großer Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an diesen Tagen mehr als 8 Stunden am Rechner sitzen und an den Tagen dazwischen dann Hausaufgaben erledigen. Da es hier um eine Förderung geht, darf keine Zeitverzögerung entstehen.

Auch die Fördermittel für die Digitalisierung sind im Januar 2021 zum großen Teil planmäßig ausgegeben worden. Die Software für die Bereiche Metall und Elektro (ca. 20.000,00 Euro), die PC`s und Bildschirme für den Bereich Metall (ca. 10.000,00 Euro) und Geräte für die Schweißtechnik (ca. 4000,00 Euro) wurden geliefert. Jetzt fehlen noch ca. 35 Laptops für die Ausbildung, die bereits bestellt wurden.

Trotz Lockdown sind wir im BBW also nicht untätig und stehen in den Startlöchern…

Hauptsache ist aber, alle bleiben gesund und die Fallzahlen in unserem Landkreis sinken!

Mit viel Hoffnung auf eine Weiterführung aller Bildungsaufgaben ab 11.01.2021 sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das neue Jahr gestartet.

Durch die (notwendige) Verlängerung des lock down im gesamten Land ist das jedoch nicht möglich – auch unser Bildungszentrum muss entsprechend der 10. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen – Anhalt weiter für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben.

Natürlich verstehen wir diese Entscheidung auf der einen Seite (wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die Infektionszahlen zu senken – das geht nur, wenn es wenig Kontakte gibt), auf der anderen Seite ist es natürlich für die Teilnehmenden der unterschiedlichen Projekte, für unsere Verbundausbildungspartner und für die Auszubildenden eine schwierige und unübersichtliche Situation.

Ausbildung

Da in den gewerblich – technischen Berufen (Metall, Elektro) die Abschlussprüfungen bevorstehen und in diesen Berufen eine Vorbereitung der Prüfungssituation zur eigentlichen Prüfung dazugehört, freuen wir uns, dass die Eindämmungsverordnung uns erlaubt, die Prüfungen entsprechend vorzubereiten und durchzuführen. Mit den notwendigen Hygienevorschriften und Arbeitsschutzregeln können daher die Auszubildenden der 4. Ausbildungsjahre (Mechatroniker/Elektroniker/Industriemechaniker/Anlagenmechaniker/Konstruktionsmechani-ker) seit heute (11.01.) im BBW sein.

Auch in den naturwissenschaftlichen Berufen (Chemikant/Chemielaborant) finden bald Abschlussprüfungen statt. Hier werden die Mitarbeiter mit den Auszubildenden „online“ arbeiten. Auch für die Ausbildungsjahre 1 – 3 gibt es hier digitale Angebote und digitalen Unterricht.

Weiterbildung

Auch für alle Teilnehmer der Aufstiegsfortbildungen (Industriemeister u.ä.) werden wir Möglichkeiten schaffen, den Unterricht in digitaler Form fortzusetzen. Entsprechende Informationen gibt es für die Betreffenden in den nächsten Tagen.

BBW als Prüfungsort der IHK und HWK

Alle anberaumten Prüfungen finden nach bisherigem Kenntnisstand planmäßig statt. Hier ist es besonders wichtig, gesund zur Prüfung zu erscheinen, wer in Quarantäne ist, infiziert ist oder Kontakt mit einer Corona-positiven Person hatte, muss ausgeschlossen werden!

Während der gesamten Prüfungszeit ist ein Mund – Nasenschutz zu tragen.

Für Fragen stehen wir Ihnen unter den bekannten Kontaktwegen natürlich zur Verfügung. Bleiben Sie optimistisch und vor allem gesund!