Die Aufgabe eines jeden Einzelnen?

Am Montag den 20. September begann für den neusten Ausbildungsjahrgang Chemie der Tag der Nachhaltigkeit. Uns Auszubildenden sollte ins Gedächtnis gerufen werden was Nachhaltigkeit ist und was jeder Einzelne damit in Verbindung bringt.

Als erster Tagespunkt wurde ein Informationsgespräch zwischen den Auszubildenden und Lehrern geführt. Unsere ausgewogene Klasse sollte in einem Gruppengespräch darlegen was für jeden einzelnen Nachhaltigkeit bedeutet und was man damit in Verbindung bringt. Auf die Frage was jeder mit Nachhaltigkeit in Verbindung bringt fielen im Gruppenverband Antworten wie: Treibhauseffekt, Umweltschutz und eine wirtschaftliche Umstrukturierung was den CO2 Ausstoß angeht und wie die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann. Nach einem langen und intensiven Austausch im Gruppenverband kam unser Ausbildungsjahrgang einstimmig zum selben Schluss. Nachhaltigkeit geht jeden etwas an!

Nach der Belehrung für den Tag ging es auch schon nach Coswig. In Coswig sollte unsere Gruppe auf einer Streuobstwiese erfahren wie viel Arbeit in jedem einzelnen Obstkorb steckt der in jedem Lebensmitteldiscounter angeboten wird. In Coswig angekommen wurden wir auf einem alten Bauernhof willkommen geheißen. Auf einem 2 Hektar großen Areal stehen ca.40 Obstbäume mit reifen Früchten. Diese verschiedenen Obstsorten galt es von unserer Gruppe zu pflücken. In kleine Gruppen aufgeteilt und mit Leitern und Obstkörben bewaffnet begannen wir unsere Arbeit. Viele verschiedene Apfelsorten sowie Pflaumen und Weintrauben galt es zu pflücken. Der Bauernhof auf dem wir die Früchte pflückten arbeitet komplett ohne künstliche Zusätze. Der Bauernhof war in der Vergangenheit eine Gärtnerei. Von 8:30 Uhr bis 13 Uhr wurde durch unsere Klasse ca. 180 kg Streuobst gepflückt. Durch alle Reihen der Klasse war große Freude über die Arbeit auf der Obstwiese zu verspüren.

Als krönender Abschluss der harten Arbeit durfte unsere Gruppe auf dem Gelände des Bauernhofs den Grill anschmeißen. Dieser wurde mit regionalem Fleisch, gesammelten Pilzen aus dem Wald und regionalen Gemüsesorten bestückt. Nachdem Essen wurde ein Fazit gezogen. Unser Ausbildungsjahrgang kam zu dem Schluss das man im Nahrungsmittelsektor auf regionale Produkte setzen sollte. Jeder kleine Bauer oder Landwirt steckt viel Arbeit und Fürsorge in seine Produkte. Diese Fürsorge sollte man wertschätzen.

Die gesamte Gruppe dankt den zuständigen Aufsichtspersonen die uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Written by: J. Bender


Max Bahms, Justin Bender, Tim Biernant, Jacin Essghaier, Tim Lehmann, Nick Richter, Hellen Scheer, Alexander Schnee

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